Woher kommt eigentlich Pesto?

Der Name Pesto leitet sich im Wesentlichen von der alten Zubereitungsmethode dieser Sauce ab, bei der zerkleinerte („Pestare“) Basilikumblätter und die anderen Zutaten im traditionellen Mörser ausschließlich mit dem Olivenholzstößel zerstoßen werden. Ein Stößel ist am besten aus Holz, das beim Reiben am Stein wenig Hitze erzeugt, sodass die zerbrechliche Sauce nicht gekocht wird.
Pesto stammt wahrscheinlich von den mittelalterlichen Saucen auf Knoblauchbasis. Es war jedoch das später in das Rezept eingeführte Basilikum, das in kurzer Zeit die Hauptrolle im Pesto-Rezept übernahm. Tatsächlich wurde das heute bekannte Pesto-Rezept erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts verschlüsselt.

Die Hauptzutat dieses alten und geschützten ligurischen Rezepts ist Basilikum Genovese D.O.P. (geschützte Ursprungsbezeichnung). Basilikum hat aufgrund des milden Klimas und der Sorgfalt, die die Einwohner Liguriens diesem Kraut seit jeher widmen, einen Teil seiner Geschichte dauerhaft mit Ligurien verbunden. Sie wächst in Ligurien im Sommer unter freiem Himmel, denn nichts verleiht den Blättern einen so intensiven Duft und Geschmack wie Sonne und Meeresbrise. Im genuesischen Dialekt nennen wir es „Baxeicò.

Üblicherweise wird der Boden traditionell im Mai gedüngt. Der natürliche Dünger wird dann maschinell in den Boden eingearbeitet. Dieses System der Bodenvorbereitung vermeidet die Notwendigkeit chemischer Düngemittel. Anschließend wird der Boden mechanisch mit Dampf desinfiziert. Im Juni wird der Samen in parallelen Reihen in den Boden gesät, wobei Maschinen verwendet werden, die den Samen in einer Breite verteilen, die später das Ernten des Basilikums von Hand ermöglicht.

Die Bewässerung nur mit Quellwasser wird täglich vom Computer geplant. Durch die Sommeraussaat vermeiden Sie die Notwendigkeit, die Pflanzen mit Pestiziden zu behandeln. Die Pflanzen sind durch das warme und luftige ligurische Klima vor Krankheiten geschützt. 30 Tage nach der Aussaat sind die Pflanzen fertig und das Basilikum wird rigoros von Hand geerntet. Gepflückt werden die obersten Teile der Pflanze, der aromareichste Teil mit dem charakteristischen Aroma, das unser Pesto alla Genovese besonders macht.

Nach dem Sammeln wird das Basilikum sofort verarbeitet. Zuerst wird es gewaschen, um alle Verunreinigungen zu entfernen, dann abgetropft und fein gehackt. Die Schnelligkeit dieses Vorgangs vermeidet nicht nur das Erhitzen des Verbundstoffs, dem Salz und Öl zugesetzt wurden, sondern bietet den weiteren Vorteil, das Aussehen zu erhalten, wiederum eine Veränderung zu vermeiden und eine noch größere Hygiene zu gewährleisten. Die Ölschicht auf der Oberseite garantiert die natürliche Konservierung.

Sobald wir das Genovese-Basilikum in extra nativem Olivenöl und Salz vom Bauernhof erhalten haben, lagern wir es in einer Kühlzelle bei einer konstanten Temperatur von 2 ° C, bis es für die Zubereitung von Pesto verwendet wird, indem andere Zutaten hinzugefügt werden.

Basilikum repräsentiert die Qualität, Einfachheit und Einzigartigkeit des ligurischen Territoriums. Die Qualität von Basilikum hängt stark von der Umgebung ab, in der es angebaut wird. Dank des besonders milden Klimas, reichlich Sonnenschein und der eine so wichtige Rolle spielenden Meeresbrise erweist sich die gesamte Region Ligurien als ideal für den Basilikumanbau.

Früher war es bei den genuesischen Familien üblich, eine kleine Basilikumpflanze auf dem Balkon zu halten. Noch heute ist es nicht selten, kleine Basilikumpflanzen auf den Balkonen mit Blick aufs Meer zu finden.

Viele Versuche in Italien und im Ausland, Basilikum anzubauen, waren vergeblich, denn das echte Basilikum ist nur das Genovese D.O.P. Nichts kann das einzigartige Mikroklima Liguriens ersetzen. Wir und die Leute aus Genua sind so stolz auf unser Basilikum und Pesto, dass wir es geschafft haben, den Status der geschützten Ursprungsbezeichnung (D.O.P.) für das Basilikum zu erhalten, das nur in unserer Region angebaut wird, was unser Basilikum für seine Authentizität und Exzellenz auszeichnet.

Unser haltbares Bio-Pesto wird durch Zugabe von Cashewnüssen und Apfelfasern hergestellt, um die Haltbarkeit auf 12 Monate zu verlängern. Die Cashewnüsse und die Apfelfaser sind natürliche und milde Zutaten, die die natürliche Feuchtigkeit von frischem Basilikum aufnehmen. Pesto al Basilico bedeutet, dass das Rezept dem Original ähnlich ist, aber eine oder mehrere Zutaten enthält, die das echte Originalrezept nicht erlaubt. Deshalb nennen wir es in diesem Fall „Pesto al Basilico“.

Wir schaffen es, das Pesto nicht zu pasteurisieren, indem wir alle Zutaten geschickt abmessen und zusammenstampfen und die Wasseraktivität überwachen. Der Prozess sollte so schnell wie möglich beendet werden, um eine Oxidation der Inhaltsstoffe zu vermeiden. Wir haben unser Pesto nicht pasteurisiert, um seine grüne Farbe, das typische Aroma von frisch gepflücktem Genovese-Basilikum, den frischen Geschmack aller Zutaten und den verführerischen Duft des gerade im Mörser hergestellten Pestos zu erhalten. Dieses nicht pasteurisierte, rohe Pesto bewahrt die scharfe Intensität von frischem Basilikum.

Das ist die Signaturnote unseres Pestos. Der Erfolg unseres Pestos ist dem Respekt vor den kulinarischen Traditionen Liguriens und der Verwendung natürlicher Zutaten zu verdanken. Es ist sehr wichtig, qualitativ hochwertige Zutaten zu verwenden, um ein qualitativ hochwertiges und ausgewogenes Pesto zu gewährleisten.

Wir legen großen Wert darauf, ein sehr echtes, frisches und duftendes Produkt zu erhalten. Die Zugabe einer oberflächlichen Ölschicht trägt dazu bei, das Produkt ohne Verwendung von Konservierungsmitteln auf natürliche Weise zu konservieren.

Die Sauce sollte dick wie eine Creme sein und eine smaragdgrüne Farbe haben. Pesto sollte niemals gekocht oder erhitzt werden, es verliert den einzigartigen Geschmack und die Farbe. Nach dem Öffnen mit reichlich Olivenöl bedecken und im Kühlschrank aufbewahren.
Mit ein paar Esslöffeln Kochwasser verdünnt servieren und über die Nudeln gießen und vermischen.

Schon gewusst?